En trave böcker om judisk kulturhistoria ligger på ett bord i ett bibliotek.
Lyssna

Mit dem Judesein Jesu vertraut werden

Jesu Beziehung und seine Leidenschaft zu Gott, sein Menschenbild, seine Haltung zur Tora, sein Gebet und seine Verwurzelung in den Psalmen, seine Innigkeit zum Vater sind zutiefst jüdisch.

Vortrag mit Dr. Martin Steiner


Montag, 8. Dezember nach dem Friedensgebet um 18 Uhr im Gemeindeheim,
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig


„Der Glaube Jesu einigt uns, (...) der Glaube an Jesus trennt uns.“ Mit diesem geflügelten Wort macht uns Schalom Ben-Chorin, ein großer Förderer des jüdisch-christlichen Dialogs, auf Wesentliches im Glauben und Leben Jesu aufmerksam, das zu lange bei Christinnen und Christen unterbelichtet ist: Jesu Beziehung und seine Leidenschaft zu Gott, sein Menschenbild, seine Haltung zur Tora, sein Gebet und seine Verwurzelung in den Psalmen, seine Innigkeit zum Vater sind zutiefst jüdisch.
 
Dr. Martin Steiner studierte Theologie, Judaistik und 
Religionspädagogik in Wien, Jerusalem, Fribourg und Luzern. Er lehrt und forscht am interfakultären Institut für 
Jüdisch-Christliche Forschung (IJCF) an der Universität Luzern.


Seine Dissertation „Jesus Christus und sein Judesein. Anti-
judaismus, jüdische Jesusforschung und eine dialogische Christologie“ erschien im Frühjahr 2025 und kann im Zusammenhang mit dem Vortrag erworben werden.